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Geistliche Impulse gegen Corona-Angst

LOGOS-Serie “Faith instead of Fear”

Ein undurchdringliches Schild

 

In Psalm 28 Vers 7 bezeichnet David seinen Gott als ein undurchdringliches Schild und eine unnachgiebige Kraft (übersetzt aus der Amplified Bible). Ich glaube, es gibt gerade in den Zeiten von Corona nichts, was wir nötiger hätten als Schutz und Kraft. Kann es sein, dass dieses undurchdringliche Schild, von dem David redet, mehr Wert hat als jedes Desinfektionsmittel der Welt, das ja nur einen 99-prozentigen Schutz vor Viren bietet? Bitte versteht mich nicht falsch. Ich lehne hier keine Schutzmaßnahmen ab. Denn jedes Mittel, das Leben schützt, bedeutet meiner Meinung nach Gottes Hilfe. Selbst wenn es von Menschen (dank göttlicher Weisheit) erfunden wurde. Aber der Schutz Gottes bedeutet mehr als nur der Schutz vor Krankheit. Er bewahrt unsere Seele und unseren Geist vor den Angriffen des Bösen. Denn was nützt es uns, wenn unser Körper geschützt ist, aber für unsere Seele keine Aussicht auf Rettung da ist? Nehmen wir also Gottes ganzheitliche und 100-prozentige Hilfe an. Für unseren Körper, unsere Seele und unseren Geist. Lassen wir uns neu auffüllen mit der göttlichen Kraft, die permanent fließt und von der es mehr als genug für jeden gibt.

 

Gebet: „Vater im Himmel, bitte umgib du mich heute mit deinem undurchdringlichen Schild, das mir Schutz für meinen Körper, meine Seele und meinen Geist gibt. Ich nehme jede Hilfe dankbar entgegen. Auch deine unnachgiebige Kraft, die mich durch diesen und die nächsten Tage trägt. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

Wirf deine Zuversicht nicht weg!

 

Zugegeben, es ist nicht leicht in dieser Zeit, positiv und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. Zumal jegliche Prognosen uns gerade etwas ganz anderes sagen. Wie gut, dass wir wissen, dass sich auch Experten irren können. Keiner hatte solch eine Pandemie voraussehen können und keiner hat momentan ein Rezept, sie aufzuhalten und einzudämmen. Die meisten prophezeien eine düstere Zukunft. Doch statt auf Experten sollen wir uns lieber auf Gott verlassen. Denn seine Aussagen ändern sich nicht. Auf sein Wort ist verlass. Sein Rat ist besser als jeder menschliche Rat und seine Prognosen sind mehr wert als jedes Geld der Welt. Und Gott sagt dir heute „Wirf deine Zuversicht nicht weg, welche eine große Belohnung hat“ (Hebräer 4, 12). Zum einen setzt dieses Wort voraus, dass wir schon einmal zuversichtlich waren. Und in der Tat, es gibt Tage, da lassen wir uns von nichts und niemandem herunterziehen. Doch allzu schnell vergeht diese Phase. Gerade dann, wenn wieder negative Prognosen ausgesprochen werden oder unsere Gedanken vereinnahmen. Gott würde nicht derart darauf hinweisen, wenn wir nicht geneigt wären, unsere Zuversicht wegzuschmeißen. Was ist Zuversicht eigentlich? Sie ist der feste Glaube daran, dass etwas Positives geschehen wird. Der Duden spricht davon, dass es bedeutet, ein festes Vertrauen zu haben auf die Erfüllung bestimmter Wünsche und Hoffnungen. Das Gegenteil davon ist Sorge und Verzweiflung. Demnach ist Zuversicht ein festes Vertrauen auf eine positive Entwicklung in der Zukunft. Wollen wir dies heute gemeinsam vor Gott festmachen?

 

Gebet: „Vater, ich setze meine ganze Zuversicht heute auf Dich. Dein Wort sagt, dass ich es nicht bereuen werde. Danke, dass für mich eine positive Entwicklung in der Zukunft wartet. Trotz aller menschlichen Prognosen glaube ich fest daran, dass DU das letzte Wort hast. Ich berge mich in Deiner Hand. Amen.“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

Flüsse im Ödland

 

Wenn man bedenkt, dass nahezu JEDES Land dieser Erde vom Corona-Virus betroffen ist, dann verbreitet diese einzigartige Situation doch Unbehagen. Viele unbeantwortete Fragen gehen einem durch den Kopf und neben dem Erhalt der Gesundheit ist die wirtschaftliche Entwicklung und die damit verbundene Versorgung der Menschen die momentan größte Herausforderung. Weder die Politiker noch die Experten können verlässliche Zusagen in dieser nie da gewesenen Situation geben. Doch auf eines ist Verlass: Das Wort Gottes. Es vergeht nicht, es verändert sich nicht und seine Zusagen sind verbindlich. In Jesaja 43 Vers 19b spricht Gott: „Ich mache einen Weg in der Wildnis und Flüsse im Ödland.“ Ein Ödland ist eine Fläche, die keiner wirtschaftlichen Nutzung unterliegt. Es ist durch Unfruchtbarkeit des Bodens geprägt. Vielleicht befindest du dich gerade jetzt an solch einem Ort. Ein Ort des Mangels, ein Ort wo alles nutzlos scheint, du dich verlassen fühlst, vielleicht auch einsam, ohne Hoffnungsschimmer. Dann ist dieses Versprechen Gottes heute für dich: Er wird diesen Ort, an dem du stehst, wieder zu einem fruchtbaren, hoffnungsvollen, Leben bringenden Ort machen. Für dich wird er neue Quellen erschließen und dich nicht verkümmern lassen. Er wird dir einen Weg bereiten, wo es keinen gibt. Das einzige, was du tun musst, ist, Gottes Wort Glauben zu schenken. Zu schön, um wahr zu sein? Oder vielleicht nur Märchen? Nein! Der Glaube macht den Unterschied. Gott kann man nicht mit dem Verstand begreifen. Seine Verheißungen sind für alle, die glauben (siehe Hebräer 6,18). 

 

Gebet: „Vater im Himmel, bewirke heute diesen kindlichen Glauben in mir, dass ich mich auf jedes Deiner Worte verlassen kann. Und ich nehme dieses Wort für mich in Anspruch, dass Du für mich Flüsse im öden Land bereiten wirst. Ich danke Dir dafür. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

Nichts ist unmöglich

 

Einer meiner Lieblingsverse – und gleichzeitig enorm herausfordernd – steht in Philipper 4 Vers 13. Und weil er so revolutionär, fast schon unerhört, provokant und dennoch unglaublich ermutigend, ja sogar beflügelnd ist, werde ich ihn hier in verschiedenen Bibelübersetzungen vor Augen führen:

 

  • Ich vermag alles, durch den, der mich mächtig macht.
  • Allem bin ich gewachsen, durch den, der mich stark macht.
  • Nichts ist mir unmöglich, weil der, der bei mir ist, mich stark macht.
  • Ich kann alle Dinge bewältigen, durch den, der mir Kraft gibt

 

Beim ersten Mal Lesen habe ich meine Zweifel herausgelassen. Alles? Wirklich alles? Das kann ja nicht gemeint sein. Da muss es einen Haken geben. Beim wiederholten Lesen war in mir eher der Wunsch vorhanden: Es wäre schön, wenn das wahr wäre. Und vor meinen Augen hatte ich Superman, die erfundene Filmfigur, die mit unbändiger Stärke nicht nur fliegen kann, sondern jedem Hindernis in die Schranken weist. Für ihn gibt es keine Grenzen. Und am Ende habe ich Jesus mit Superman verglichen. Und Jesus ist wirklich der Alleskönner:  Durch sein Wort entstehen Welten, Galaxien, Tiere und Menschen. Er heilt Kranke, besiegt seine Feinde, hat Armeen von Engeln, die ihm dienen und hat sogar den Tod bezwungen. Er ist unendlich, unerschöpflich, voller Licht, ohne Finsternis, ein Wunder-Bewirker, ein Weg-Bereiter, voller Liebe und Leben, voller Kraft und Macht und … er lebt in mir!!!!!!! Ich glaube, das ist bei Philipper 4, 13 das Geheimnis: Das diese alles überwältigende Kraft durch Jesus Christus in uns lebt. Aus unserer eigenen Kraft heraus können wir nichts tun. Aber werden wir uns bewusst, dass Jesus Christus in uns lebt. Durch unseren Glauben an Ihn und an Seine Möglichkeiten, können wir Grenzen überschreiten und die übernatürlichen Eigenschaften des himmlischen Reiches Gottes in uns aktivieren. Das geschieht durch Gebet und Glauben.

 

Gebet: „Vater im Himmel, ich mache mir heute ganz neu bewusst, dass Du es bist, der in mir lebt. Und ich darf Deine unendliche Kraft in mir zur Wirkung kommen lassen. Nimm Du mehr und mehr Raum in mir ein und wachse in mir, damit das Unvollkommene in mir und die Ängstlichkeit nach und nach weichen. Ich glaube, dass ich mit allem fertig werde. Auch mit dieser herausfordernden Situation, in der ich gerade bin. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

Wie die Kinder

 

Viele wünschen sich einen stärkeren Glauben. Vielleicht gehörst du auch zu denen, die sich oftmals schwertun, den Glauben an Gott auch auszuleben und im Alltag umzusetzen. Heute möchte ich dir aufzeigen, dass Glaube ganz einfach und leicht sein kann. Jesus Christus sagt uns in seinem Wort in Matthäus 18 Vers 2: „Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen.“ Was bedeutet das? Es geht hier um den Glauben. Kinder haben einen riesig großen Glauben. Wenn Du einem dreijährigen Kind erzählst, der Mond werde heute Nacht grün leuchten, wird das Kind nicht daran zweifeln. Es glaubt dir vorbehaltlos. Welche Eigenschaften haben Kinder noch? Sie sind neugierig, wissbegierig, belehrbar, sie fallen und stehen wieder auf, sie sind sorglos und voller Vertrauen. Lassen wir uns die Worte Gottes wieder ganz neu mit den Augen eines Kindes betrachten. Hinderlich sind dabei deine eigenen Erfahrungen. Sie halten dich oft davon ab, etwas ganz Neues in einer gleichen Situation zu erwarten. Versuche daher, eine innere Löschtaste zu drücken. Lass Gott dein Denken erneuern (siehe Römer 12,2). Formuliere auch mal deine Gebete anders. Stell deinem Vater im Himmel doch einmal Fragen wie ein Kind es tun würde. Glaub mir: Dein Glaube wird sich vergrößern, deine Gedanken werden neu und du wirst Gott auf ganz neue Art begegnen.

 

Gebet: „Papa im Himmel, ich bitte dich, dass Du mein Denken erneuerst. Hilf mir, wie ein Kind, Dich als Vater ganz neu kennenzulernen! Ich möchte Dir voll und ganz vertrauen und auf das hören, was Du sagt. Ich liebe Dich, Papa! Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

Der Schiedsrichter

 

In diesen besonders herausfordernden Tagen ist es wichtig, darauf zu achten, wer unser Herz regiert. Lassen wir uns von der Angst beherrschen, dann lenkt sie unser Herz. Und zwar unter die Herrschaft des Bösen, der diese Welt regiert (siehe 1. Johannes 4,4). Lassen wir unser Herz jedoch vom Frieden Gottes regieren, dann werden wir von ihm geleitet. Und zwar in Form eines inneren Schiedsrichters. In Kolosser 3, 15 lesen wir (übersetzt aus der Amplified Bible): „Und lass den Frieden (die Harmonie der Seele), welcher von Christus kommt, unsere Herzen regieren (und ständig wie ein Schiedsrichter handeln, der alle aufkommenden Fragen in unseren Gedanken klärt, regelt, entscheidet und beantwortet), denn als Teil des Leibes Christi bist du dazu berufen, so (in diesem Status des Friedens) zu leben.“ Der Friede als Schiedsrichter – ein interessanter Aspekt. Er pfeift ab, wenn wir in unserem Leben gefoult werden und spricht Gerechtigkeit aus für uns. Er pfeift ab, wenn wir selbst foulen und regelt die Dinge in unseren Gedanken, so dass wir sie vor Gott bekennen können. Er klärt unsere alltäglichen Belange und führt uns so sicher durch unseren Tag und unser Leben. Unsere Gedanken werden also vom Frieden Gottes in die richtige Richtung gelenkt. Ist das nicht absolut erstrebenswert? Und mehr noch: Wir sind sogar dazu berufen, in dem Status des Friedens zu leben. Daher sehnt sich ein jeder Mensch so sehr nach Frieden. Entscheide dich heute, vom wem du dein Herz regieren lassen möchtest.

 

Gebet: „Vater im Himmel, ich strecke mich aus nach Dir und sehne mich so sehr nach Deinem Frieden. Ich lade ihn jetzt ein, mein Herz zu regieren und meine Gedanken zu lenken. Weg von der Angst, hin zu dem Status des Friedens, zu dem Du mich rufst. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Das Sanduhr-Prinzip

 

Einer der größten Angstauslöser einer Krise ist die Ungewissheit vor der Zukunft. Wir verlieren die Kontrolle und können nicht vorhersehen, was noch passieren wird. Diese Ohnmacht lähmt und verstärkt die Angst. Katastrophen-Szenarien werden in unserem Kopf gebildet. Sie beziehen sich stets auf die Zukunft. Um dieser Art von Angst entgegenzuwirken, ist es wichtig, im Jetzt zu bleiben und sich eine gute Struktur zu schaffen. Denn sowohl die Tür der Vergangenheit ist unwiderruflich zu, wie auch die Tür der Zukunft. Sie ist noch verschlossen. Der heutige Tag und der jetzige Moment brauchen deine Aufmerksamkeit. In Matthäus 6,43 lesen wir: „Deswegen habt keine Angst vor der Zukunft. Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Lasten hat. Gott wird auch morgen für euch sorgen.“ Als praktisches Bild für die Konzentration auf das Jetzt dient eine Sanduhr. Sie vermittelt uns die Botschaft >> Ein Tag, ein Sandkorn <<. Was morgen kommt, ist im Moment nicht relevant. Du hast ohnehin keinen Einfluss auf die Nachrichten von morgen. Daher kannst du deine Sorgen getrost auch gleich in diesem Moment in Gottes Hände übergeben. Gott ist deine Zuflucht und Stärke und deine gegenwärtige Hilfe in Zeiten der Not (siehe Psalm 46,2).

 

Gebet: „Vater im Himmel, das möchte ich jetzt tun: Ich lege meine Sorgen in Deine Hände. Ich schließe die Tür der Vergangenheit und fürchte mich nicht vor morgen. Ich konzentriere mich auf diesen Augenblick. Du sagst, dein Name heißt ‚ICH BIN‘. Du bist meine gegenwärtige Hilfe. Ich danke Dir dafür. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Übernatürliche Bewahrung

 

Zwar war sein Leben nicht von einem Corona-Virus bedroht, aber dafür von hungrigen Löwen. Was der reellen Gefahr in keiner Weise nachsteht. Die Rede ist von Daniel. Die meisten von uns haben die Geschichte von Daniel in der Löwengrube aus der Bibel schon einmal gehört oder gelesen. Nun wissen wir, dass die Geschichte gut ausging. Während der Ausgang unserer gerade durchlebten Geschichte mit dem Corona-Virus noch ungewiss ist. 21 Tage waren aber auch für Daniel kein Spaziergang. Denn ich gehe davon aus, dass der junge Mann zwar großes Gottvertrauen hatte (so wie du und ich vielleicht auch), aber die tägliche Angst und das Bangen sind an Daniel gewiss nicht belanglos vorbeigegangen. Jeden Tag musste er sich mit neuer Hoffnung und neuem Vertrauen in Gott füllen lassen. Weil er den Götzen seines Vorgesetzten nicht anbeten wollte, wurde er den Raubtieren ausgeliefert. Vor denen Gott ihn auf übernatürliche Weise schließlich bewahrt hat.

 

Ganze drei Monate lang dauerte die Lebensgefahr des kleinen Babys Mose, das von seinen Eltern vor den Killern des Pharaos versteckt wurde. Dieser hatte angeordnet, dass alle männlichen hebräischen Säuglinge getötet werden sollten. Moses Eltern mussten vor Sorge sicher jeden Tag zu Gott um Bewahrung gerufen haben. Ausgerechnet die Tochter des Pharaos fand das Versteck von Mose und adoptierte ihn, um so sein Leben zu retten. Zurzeit können wir mit Daniel wie auch mit den Eltern von Mose mitfühlen. Auch wir stehen in einer gewissen Gefahr. Es geht um unser Leben, unsere Gesundheit, unsere Existenz. Warum sollte Gott sich nicht auch zu dir stellen und dich bewahren wie er Daniel und Mose bewahrt hat? Vielleicht denkst du, du seist nicht gut genug? Nicht heilig genug? Wenn Gott danach gehen würde, dann hätte viele in der Bibel schlechte Karten. „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“, sagte Jesus einmal. Wie gut, dass es Gott nicht darum geht, was wir tun, um seine Hilfe zu erlangen.  Sondern Gott ist ein Gott der Gnade und der Barmherzigkeit. Alles, was er von uns möchte, ist, dass wir an Ihn glauben. Denn wer glaubt, der wird errettet werden (siehe Johannes 3, 16). Glaubst du das?

 

Gebet: „Vater im Himmel, Du bist ein Gott, der auf übernatürliche Weise einschreitet, wenn wir in Not sind. Bitte bewahre auch mich und meine Lieben, so wie Du Daniel und Mose bewahrt hast. Ich entscheide mich, Dir zu glauben und an Dich zu glauben, Jesus Christus, Du Sohn Gottes. Amen!

 
Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Umzingelt!

 

Während ich neulich meine Tante im Heim für betreutes Wohnen abholen und zu einem Arzttermin fahren wollte, stand ich vor verschlossenen Türen. Verständlich. Als Schutz vor der Verbreitung des Corona-Virus wurden Tore und Türen geschlossen. Draußen lauert die Gefahr, die nicht nach drinnen eindringen soll. Manche Senioren mögen sich umzingelt fühlen. Umzingelt war auch der Prophet Elisa und seine Söhne. Wir lesen in 2. Könige 6, 14 – 17 von dieser Begebenheit. Feindliche Heerscharen kamen über Nacht und haben das Lager des Gottesmannes und seinem Gefolge umstellt. Elias Diener war erschrocken, als er die große Armee entdeckte. Da sprach Elisa: „Hab keine Angst, denn die für uns sind, sind mehr als die gegen uns sind.“ Dann betete Elisa, damit dem Diener die Augen geöffnet werden. Plötzlich sah dieser, wie eine viel größere Anzahl himmlischer Armeen, riesige, kampfbereite Engel, sich um Elisa und seinen Leuten lagerten.

 

Diese Geschichte hatte ein gutes Ende. Und das wird deine und meine auch haben. Warum ich das weiß? Es gibt da eine Macht, die viel größer ist als das Virus. Jesus Christus ist der Herr, der Heerscharen und Er hat die Macht des Bösen und des Todes besiegt und wird dies auch weiterhin tun. Warum für uns? Weil alle, die ihre Hoffnung und ihr Vertrauen auf den Herrn setzen, nicht enttäuscht werden (siehe Hebräer 10, 35). Auch wir sind umzingelt: Zum einen von der Gefahr durch das Corona-Virus und zum anderen durch Gottes Barmherzigkeit und Güte. Das ist das Wort Gottes, welches dich heute umgibt: „Wer auf den Herrn vertraut, sich auf ihn verlässt und sich zuversichtlich auf ihn stützt, wird mit Barmherzigkeit und Güte umzingelt“ (aus der Englischen Amplified Bibel übersetzt).

 

Gebet: „Vater im Himmel, ich vertraue heute auf Dich, ich verlasse mich auf Dich und ich stütze mich zuversichtlich auf Dich. Danke, dass Deine Barmherzigkeit und Güte mich jetzt umzingeln. Danke, dass Deine Engel auf mich aufpassen und ich geborgen in Dir bin. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Gottes Gegenwart erleben

 

Hattest Du heute schon eine Begegnung mit Gott? Es ist möglich, Seine Nähe spürbar zu erleben. Diese geschieht auf unterschiedliche Weise. Du näherst Dich Gott, indem Du eine Verbindung zu ihm aufnimmst im Gebet, in Gedanken, in voller Konzentration und Aufmerksamkeit und Du empfängst Impulse von ihm. Wahrheiten, Worte der Ermutigung und Hoffnung, einen göttlichen Frieden, eine innere Ruhe, Bibelverse, die dich aufbauen. In der Gegenwart Gottes und in seiner Nähe haben weder Ängste noch Unruhe oder düstere Gedanken einen Raum. Denn Gott ist voller Liebe und Licht. Voller Herrlichkeit und Kraft.

 

Es gibt einen Vers in der Bibel in Psalm 27 Vers 8a, den ich Dir gerne aus der englischen Amplified Bibel übersetzt weitergeben möchte. Dort spricht Gott: „Suche mein Angesicht, frage und verlange nach meiner Gegenwart wie ein lebensnotwendiges Bedürfnis“. Die Bibel stellt das Suchen nach Gottes Gegenwart gleich wie das Bedürfnis zu essen, zu trinken und zu atmen. Denn Gottes Wort weiß, was gut für uns ist. Deswegen versucht der Feind Gottes alles, um uns davon abzuhalten, Gottes Nähe aufzusuchen. Lass Dich heute von nichts abhalten, diesen göttlichen Austausch zu erleben. Räume Dir die Zeit ein und habe Geduld, solange, bis Du Gottes Gegenwart erlebst. Er ist nicht weit entfernt und er hat versprochen, dass er sich finden lässt, wenn Du ihn von ganzem Herzen suchst (Lukas 11,9).

 

Gebet: „Vater im Himmel, ich komme jetzt zu Dir so wie ich bin und suche Deine Gegenwart mit meinem ganzen Herzen. Ich stelle mich unter Deinen Herrschaftsbereich und bitte Dich, verbinde mich mit Dir. Lass mich Dich erleben. Rede zu mir. Ich brauche Dich.“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

PS: Meine Liedempfehlung zum Thema bei Youtube: „Raum in mir“

 

https://www.youtube.com/watch?v=5ZhSwZgL7LI

 

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Der geheime Schatz

 

Wenn die Welt um uns zusammenbricht, dann erkennen wir schnell, dass wir Menschen ebenfalls zerbrechlich sind. Unser Körper wird in der Bibel mit einem zerbrechlichen Gefäß verglichen. Der Apostel Paulus spricht von Jesus als einem kostbaren Schatz, der in diesem zerbrechlichen Gefäß zu finden ist, wenn wir Jesus in unserem Herzen auf- und angenommen haben. (2. Korinther 4,7). Die Tatsache, dass Jesus Christus selbst in uns wohnt, nennt die Bibel ein Geheimnis, das vor der Welt verborgen ist, das jedoch den Kindern Gottes offenbart ist (siehe Kolosser 1, 26 und 27). Daher können wir sogar unseren Feinden vergeben. Nicht aus unserer eigenen Kraft oder Willen heraus. Nein, sondern aus der außerordentlichen Kraft von Jesus Christus heraus, die in uns wirkt. Und es geht nicht nur um Vergebung. „In Jesus Christus liegen verborgen alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis.“ (Kolosser 2,3). Weisheit zu haben, ist erstrebenswert. Nur wenige erkennen ihren wahren Wert.

 

König Salomon galt zu seiner Zeit als der reichste und weiseste Mensch der Welt. Wie kam das? Gott sprach zu Salomon, er habe einen Wunsch frei (1. Könige 3, 5 – 15). Er hätte alles wählen können: mehr Geld, mehr Macht, ewige Gesundheit, ein langes Leben, Glück, Sicherheit. Doch er wählte die Weisheit. Denn er wusste: Weisheit vereint alles Erstrebenswerte und ist nicht selbstbezogen. Daraufhin gab Gott ihm zusätzlich zur Weisheit auch Reichtum und Ehre. Alle Schätze der Weisheit sind in Jesus Christus. Und wenn Er in dir lebt, dann sei dir bewusst, dass du ein Schatzträger bist. Friede, Liebe, Weisheit, Kraft und viel mehr sind bereits in dir. Aktiviere sie.

 

Gebet: „Jesus Christus, ich möchte mir heute wieder neu bewusst machen, dass du mein größter Schatz bist, der in mir lebt. Nichts und niemand kann mir diesen Schatz rauben. Ich öffne heute diesen Schatz und nehme deine Liebe, deinen Frieden, deine Weisheit und deine Kraft in Anspruch. Amen!“

 

Alternativ (wenn du noch kein Kind Gottes bist, oder Unsicherheit darüber hast): „Jesus Christus, ich nehme dich heute als meinen Herrn in mein Leben auf. Komm und erfülle mein Herz mit dir selbst. Sei du mein Schatz. Ich glaube an dich und an dein Wort. Von heute an nimmst du mich als dein Kind an. Vergib mir all meine Schuld und befreie von allem Bösen. Ich danke dir dafür. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Keinen Ausweg sehend

 

Ich wollte gerade von der Arbeit nach Hause fahren, als ich merkte, dass sich meine Autotüren nicht mehr öffnen ließen. Ich drückte so oft auf den Funkschlüssel, zog am Türgriff, überprüfte den Kofferraum, bis ich schließlich aufgab. Wie sollte ich nun nach Hause kommen? Ärger und Unmut zogen in mir hoch, bis mir jemand im Vorbeigehen sagte, dass ich ja noch den manuellen Schlüssel hätte. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich steckte den Schlüssel in das Türschloss und stieg ohne Weiteres ins Auto ein. Ich hatte die Lösung buchstäblich die ganze Zeit in meiner Hand. Dieses kleine Malheur wollte ich nun wirklich schnell wieder vergessen. Sicherlich hast Du auch schon einmal Zeiten erlebt, wo zunächst kein Ausweg in Sicht war. Vielleicht handelte es sich sogar um eine bedrohliche, existenzielle Notlage. Paulus schreibt in 2. Korinther 4 Vers 8, dass wir als Christen zwar oft bedrängt werden, aber nicht erdrückt. „Keinen Ausweg sehend, aber nicht ohne Ausweg“. Wenn auch Du Dich heute so fühlst, als ob Du keinen Ausweg siehst, dann denke daran, dass Gott Auswege bereithält, die Du jetzt noch nicht sehen kannst - so wie ich „blind“ war für den Schlüssel, der in meiner Hand war. Alles was Du jetzt tun solltest, ist Gott zu vertrauen. Er hält die Welt in seiner Hand. Er hat alles unter Seiner Kontrolle. Und er sieht den Ausweg, bevor Du ihn erkennst.

 

Gebet: „Vater im Himmel, ich möchte heute nicht nach dem leben, was ich sehe, sondern was ich glaube. Ich vertraue Dir all meine Probleme und Nöte an. Du hast Lösungen und Wege, die ich noch nicht sehen kann. Und Du setzt Dich für mich ein. Dafür danke ich Dir. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Das Boot der Sicherheit verlassen

 

Man sagt über uns Deutschen, dass wir ein sehr diszipliniertes und strukturiertes Volk seien. Strukturen geben Menschen Halt. Gewohnheiten – zumindest die guten – geben uns Stabilität und Sicherheit. Doch genau beides geraten angesichts des aktuellen Ausnahmezustands im Land und in der Welt ins Wanken. Oder mehr noch: sie entgleiten uns. Und zwar auf allen wichtigen Ebenen – der Gesundheit, der Versorgung und der Zukunft. Strukturen und Gewohnheiten sind gut, solange sie nicht unsere Offenheit für Veränderung gefährden. Denn Veränderung bringt Wachstum. Ohne eine Herausforderung kannst Du nicht im Glauben wachsen. Als Jesus den Petrus herausforderte, aus dem Boot zu steigen und auf dem Wasser zu gehen, war der Glaube von Petrus die Grundlage. Der Glaube hat ihn auf dem Wasser getragen. Sobald Petrus aber auf die Wellen und nicht auf Jesus sah, trat das irdische Schwerkraftgesetz wieder in Kraft und er sank (siehe Matthäus 14). Auch wir sind zurzeit mit Veränderungen konfrontiert. Auch wir müssen unser Boot der Sicherheit verlassen. Die Frage ist: Schauen wir auf die angstmachenden Fakten und besorgniserregenden Nachrichten, die unsere Zukunft düster darstellen? Oder schauen wir auf Jesus und setzen alles auf den Glauben an Gott, der selbst die irdischen Gesetzmäßigkeiten durchbrechen kann? Auf das Wort von Jesus Christus ist verlass. Er würde uns nie vor eine Herausforderung stellen, die wir nicht auch bewältigen könnten (siehe 1. Korinther 10,13).

 

Gebet: „Herr Jesus Christus, heute steige ich im vollen Glauben und Vertrauen auf Dich aus meinem Boot der Sicherheit. Du bist meine einzige Sicherheit. Du gibst mir Halt in dieser schwierigen Zeit. Die Angst hat keine Macht mehr über mich. Ich vertraue Dir. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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Liebe vertreibt die Angst

 

1. Johannes 4, 18 'Wenn uns die perfekte Liebe erfüllt, vertreibt sie alle Angst!'

 

Nach heutigem Stand gibt es noch kein Mittel gegen das Corona-Virus. Anders sieht es jedoch bei der Angst aus. Bei einigen zeigt sich die Angst durch Panik, bei anderen durch eine unterschwellige Unsicherheit, die sich dann in gehorteten Mehlpackungen oder Toilettenpapier zeigt. Gegen diese Angst gibt es ein echtes wirksames Mittel: Liebe!

 

Und wenn wir hier über Liebe reden, dann reden wir immer von einer bestimmten Liebe: Die Liebe, die unser Vater im Himmel für uns hat. In 1. Johannes 4, 18 steht sinngemäß 'Wenn uns die perfekte Liebe Gottes erfüllt, vertreibt diese Liebe alle Angst'. Das ist eine echte Ansage. Gottes Liebe vertreibt alle Angst - und schon lange unsere Unsicherheit! Jetzt kann man dies einfach glauben. Immerhin steht es ja in der Bibel. Aber wie so oft in der Bibel steckt in den einfachen Botschaften eine tiefere Wahrheit, die unser Leben verändert - wenn wir sie erkennen und anwenden. Was steckt also hinter dieser Liebe, die unsere Angst vertreibt? Denkt man kurz darüber nach, dann reicht es nicht alleine, dass uns jemand liebt oder wir jemanden lieben. Liebe wird erst dann mächtig, wenn sie erfahrbar ist. Und dies ist der Schlüssel zu diesem Vers. Wenn du dich innerlich Gott öffnest und Ihn suchst, wird diese Liebe Gottes für dich spürbar und wahr - und sie wird die Angst aus deinem Leben vertreiben!

 

Gebet: „Vater im Himmel, lass mich heute deine Liebe spürbar erfahren. Ich tausche sie jetzt gegen jegliche Angst und Unsicherheit ein. Erfülle mich heute mit deiner perfekten Liebe. Amen!“

 

Claudia Black

LOGOS-Geschäftsführerin

 

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